Dragi članovi naše Misije, dragi prijatelji, nedavno nam je stiglo pismo zahvale dr. Bernda Ketterna, predsjedavajućeg Upravnog odbora Zaklade “Zeichen der Hoffnung”, koja djeluje pri Caritasu Biskupije Trier, za našu novčanu pomoć žrtvama poplava, koje su pogodile područja zapadne Njemačke u srpnju 2021. godine.
Prema izvješću dr. Ketterna, samo u području Biskupije Trier nastradalo je blizu 1.100 objekata s oko 4.700 kućanstava, a sanacija prostora i pomoć nastradalima još će dugo potrajati.
Mi smo kao zajednica prikupili 9.495,00 € za pogođene poplavama i taj smo novac uplatili na račun Caritasa Biskupije Trier. Hvala svima vama koji ste se odazvali ovoj plemenitoj akciji pomoći našim domaćinima Nijemcima. Ponovno smo se pokazali u najboljem svjetlu, kao zajednica iznimno osjetljiva na potrebe ljudi u nevolji i uvijek spremna na konkretnu i nesebičnu pomoć.
U nastavku pročitajte pismo zahvale dr. Ketterna na njemačkom:
Trier, der 16.12.2021
Sehr geehrter Herr Pater Nedic, sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben in großherziger Weise für Menschen, die im Raum Trier, an der Kyll und an der Sauer von den schlimmen Folgen der Flut im Juli 2021 betroffen sind, gespendet. Dafür möchten wir Ihnen ganz herzlich Dank sagen.
Unsere Mitarbeitenden sind seit der Katastrophe direkt in den Flutgebieten tätig. Auch wenn sich die Ortschaften bei uns mittlerweile, rein äußerlich betrachtet, scheinbar wieder in einem normalen Zustand befinden, so täuscht dieser Eindruck. Vielfach spielt sich das sehr eingeschränkte Familien- und Alltagsleben erst ab dem ersten Stockwerk ab, da Erdgeschoß und Kellerräume schwerbeschädigt und kontaminiert wurden. Vielfach stehen die Gebäude auch noch leer, da man vorerst gar nicht in ihnen wohnen kann. Es mangelt oft auch noch an den gerade in der kalten Jahreszeit wichtigen Heizungen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass knapp 1.100 Gebäude mit ca. 4.700 Haushalten betroffen sind.
Direkt erreicht haben wir bislang etwa 3.500-4.000 Menschen. Viele Anträge auf Soforthilfen, auf Haushalts- und Härtefallhilfen konnten wir bereits bewilligen. Demnächst beginnen wir mit der Förderung größerer Wiederaufbaumaßnahmen. Bereits jetzt ist absehbar, dass viele Betroffene längst nicht alle Schäden von Versicherungen oder durch öffentliche Hilfen ersetzt bekommen. In der Regel bleiben große Geldbeträge offen.
Hier können wir dank Ihrer Unterstützung etwas weiterhelfen. Von den bislang knapp 400.000 Euro, die über unsere Stiftung “Zeichen der Hoffnung” zusammengekommen sind, ist die Hälfte bereits ausgezahlt worden. Sie haben dazu beigetragen, dass wir tatsächlich Menschen etwas neue Hoffnung vermitteln konnten.
Ihnen wünschen wir in dieser so schwierigen Zeit alles Gute und Gottes Segen! Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Bernd Kettern
Vorsitzender des Stiftungskuratoriums